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10. Spieltag

SV Herrmannsacker - TSG Krimderode 3:0

Leider konnte man den Schwung aus dem letzten Spiel gegen Leimbach nicht mitnehmen und kam diesmal beinahe derb unter die Räder.

Die frühe Führung erzielte Herrmannsacker nach einem Konter. Nach eigener Ecke schalteten die Gastgeber am schnellsten und konterten uns klassisch aus. Aus halblinker Position bringt Johannes Luhn den Ball im langen Eck unter. Fortan beherrschten aber wir das Spiel. Herrmannsacker konzentrierte sich darauf das Spiel zu zerstören und versuchte so oft wie möglich ihre Kopfballstärke auszunutzen. Das klappte in den meisten Fällen auch ohne dabei Gefahr auszustrahlen. Aber auch wir taten uns sehr schwer und nutzten unsere Überlegenheit nicht. In der 38. Minute dann der nächste Schock. Nach einem Sprint musste unser Stürmer Stephan Knabe mit Verdacht auf Muskelfaserriss ausgewechselt werden. Willkommen im Krimderöder Lazarett und gute Besserung. Mit nunmehr fünf verletzten oder kranken Spielern wird es die nächsten Wochen nicht einfacher.

Die zweite Hälfte fing da an wo die Erste aufhörte. Wir waren bestimmender und drückten auf den Ausgleich. Jedoch fehlte wie so oft die nötige Ruhe und Kaltschnäuzigkeit um gefährlich vor den Kasten zu kommen. Die erste größere Chance hatten wir durch Timo Bardt. Aus spitzem Winkel jagt dieser aber das Rund über den Querbalken. Eine weiter Möglichkeit hatte später Felix Sindermann. Einen Abpraller aus 18 Metern nahm er direkt. Aber dieser verfehlte den Kasten deutlich. Das Sprichwort: "wer sie vorne nicht macht bekommt sie hinten", sollte auch heute wieder seine Richtigkeit beweisen. In der 73. Minute nutzte Tim Hagemeyer seine Chance und erhöhte für Herrmannsacker auf 2:0. Nun brachen alle Dämme und nur fünf Minuten später machten die Gastgeber den Deckel drauf. Robert Severin vollendete einen weiteren Konter zum 3:0 Endstand.

Heute muss man klar sagen das, wie letzte Woche bei uns, die Mannschaft gewonnen hat die mehr aus ihren Möglichkeiten macht. Am Ende hatte Herrmannsacker mehr eindeutigere Chancen und geht damit auch verdient als Sieger vom Platz. Das das Ergebnis nicht noch höher ausfiel lag einzig an unserem Bärenstarken Schlussmann Thore Kunze. Trotz drei Gegentoren wurde er zurecht vom Gegner zum Spieler des Spiels gekürt.

Nächste Woche gegen Ellrich muss eine klare Steigerung her.

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